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Die deutsche Rassehühnerzucht ist die älteste bekannte Stammbaumhochzucht mit einer Vielzahl versch. Rassen. Ihr wurde nicht nur über Jahre hinweg große internationale Anerkennung zuteil, sondern sie hat es auch verstanden, bei der Zucht auf Feinheiten in Form und Farbe die Leistungsanlagen der Rassen zu erhalten und zu fördern.

Von den Hühnerzüchtern, das neben der Zucht auf typische Rassemerkmale durchaus auch Leistungsanforderungen verknüpft werden können, die an das Huhn als " Nutztier " gestellt werden. Es gibt keine beste Hühnerrasse !

Für den Neueinsteiger ist es bei der Auswahl des "richtige Huhnes" wichtig zu wissen, welche Zweck und welches Ziel die jeweilige Züchtung verfolgt und so der Rasse das entsprechende Gepräge gibt. So sollten die örtlichen Begebenheiten, wie Auslaufbeschaffenheiten, Boden und Klima in die Rassenauswahl einbezogen werden.

Steht nur begrenzter Raum zur Verfügung, sollte man mittelschweren Rassen, die keine Zäune überfliegen, den Vorzug geben. Vorraussetzung für die erfolgreiche Nutzung aller Rassen ist und bleibt aber die zweckentsprechende Fütterung, Haltung und Pflege.

Koch Altmannstein

Küken...

Nach dem Schlupf brauchen die Küken optimale Umweltbedingungen. Neben Stallhygiene und- Klima ist das Futter ein Garant für gleichmäßiges Wachstum. Die Grundlagen für den rassetypischen Körperbau, die korrekte Beinstellung und das dichtgeschlossene ausgeprägte Gefieder mit breiter Feder in der gewünschten Färbung werden durch das richtige Jungtierfutterkonzept gelegt.

Am ersten Tage beginnt man mit dem bewährten Deuka Allmasch A in homogener Mehlform oder in tiergerechter 2 mm Pellestierung mit den wichtigen Bausteinen für ein sicheren Jugendwachstum. Das Futter sollte den ganzen Tag in einem geeigneten Futtertrog frei zur Verfügung stehen. Der Futtertrog muss so beschaffen sein, das die Tiere das Futter weder Verscharren noch Verunreinigen können. Alte Futterreste müssen regelmäßig entfernt werden. Zur Gewöhnung ist es empfehlenswert, das Futter auf Wellpappe (Rille nach oben) zu verabreichen. Picken die Küken Kot, sollte die Fütterung über einen kleinen Trog erfolgen. Die Kükenfütterung ist 8 Wochen beizubehalten. Futtermenge in den ersten 8 Wochen je nach Rasse und Gewicht ca. 1,5 kg/Tier.

Hennen...

Die Eiablage ist für Hennen von Natur aus sehr wichtig. Sie legen je nach Rasse an ca. 120-250 Tagen im Jahr. Die Eier enthalten alle für die Entwicklung der Küken lebenswichtigen Nähr- und Wirkstoffe. Darum ist es entscheidend, die Hennen ausreichend und bedarfsgerecht zu versorgen.

 

Legemehl ....

sollte den ganzen Tag frei zur Verfügung stehen. Es werden ca. 80 gr. Legemehl pro Tier und Tag gefüttert, oder ca. 80 gr. Legekorn je nach Rasse und Gewicht. zur Nährstoffabsicherung in der Hauptlegezeit kann der Anteil Legemehl / Legekorn gesteigert werden.

Wichtig ist, dass vor dem Neubefüllen mit Deuka Legemehl der Futtertrog gesäubert wird. Vorsicht bei Küchenabfällen ! Dadurch werden die Tiere zu fett; fette Hühner aber legen keine Eier. Außerdem ziehen Küchenabfälle Ratten und Mäuse an. Denken sie auch an sauberes und temperiertes Wasser. Das Zufüttern von Grünfutter ist in jeder Jahreszeit vorteilhaft.

  • Die Haltung von Puten, insbesondere Puten des schweren Typs (bronzefarben, Schwarzflügel, weiß) kann nicht mit der Haltung der anderen Geflügelarten verglichen werden. diese großen schweren Tiere haben andere Lebensgewohnheiten und stellen hohe Anforderungen an die Umwelt. Die Unterbringung empfiehlt sich in Auslaufhaltung mit Unterschlupf, in einer Voliere oder in großen Ställen. Große Wasserflächen führen leicht zum Ertrinken der Tiere und sollten daher für Puten nicht erreichbar sein.

Koch Altmannstein

 

Die rote Vogelmilbe


deuka VoMiGo LAF




Der Problemlöser beim Befall durch die rote Vogelmilbe!

Die rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) zählt zu den bedeutendsten Ektoparasiten in der Geflügelhaltung. Dabei unterscheidet sie weder zwischen Profibetrieb oder Hobbyhaltung noch zwischen Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung. Vor allem zwischen Frühjahr und Herbst bedeutet sie eine erhebliche Stressbelastung für die Tiere. Neben der Schwächung des Immunsystems, können auch Infektionskrankheiten auftreten. In extremen Fällen kann der Befall mit der roten Vogelmilbe sogar zum Tod der Tiere führen.

Die rote Vogelmilbe zählt zu den blutsaugenden temporären Ektoparasiten. Das heißt, sie verlässt ihren Wirt nach jeder Blutaufnahme, um anschließend ihre Eier in den Spalten und Hohlräumen des Stalls abzulegen. Ihre hohe Widerstandsfähigkeit macht ihre Bekämpfung vor allem in der Hobbyhaltung sehr schwierig.

Es gibt viele Ansätze seitens der Industrie dieser Plage Herr zu werden. Die Bekämpfung kann durch chemische oder physikalische Methoden erfolgen. Ersteres wird durch Bildung von Resistenzen und auch der zunehmend strengeren Biozidverordnung schwieriger.

Was für ein Ansatz kann nun gewählt werden, um einen wirksamen Schutz gegen die rote Vogelmilbe zu erreichen, ohne chemische Mittel einzusetzen?

Die Antwort ist das neue Legehennen-All einfutter VoMiGo LAF.
Abgestimmt auf die Nährstoffansprüche von Legegeflügel enthält es zusätzlich einen Aromastoff aus verschiedenen Pflanzenextrakten. Diese bewirken nach Aufnahme, dass der für die rote Vogelmilbe anlockende Geruch des Geflügels verändert wird.

Die rote Vogelmilbe "erkennt" somit ihr Wirtstier (Geflügel) nicht mehr und das Blutsaugen bleibt aus. Auf diese Weise wird zum einen die Vermehrung der roten Vogelmilbe deutlich reduziert, und zum anderen geht sie nach einem längeren Zeitraum (ca. 34 Wochen) wegen der fehlenden Nahrungsaufnahme ein. Der Stress im Geflügelbestand reduziert sich aufgrund des nachlassenden Befalls aber bedeutend schneller.


Hinweis
Für den Menschen ist der Aromastoff aus Pflanzenextrakten absolut unbedenklich und weder geruchlich noch geschmacklich in den Eiern oder im Fleisch vorhanden. Auch Wartezeiten beim Fleischverzehr müssen nicht beachtet werden.

 

Eierlegendes
Geflügel
Futter-struktur Ver-packung Roh-protein Methionin Calcium Phosphor MJ ME Coccidio-statikum
VoMiGo LAF Mehl / Pellet 25 kg 17,0 % 0,37 % 3,6 % 0,5 % 11,2 /kg ---
Einsatzempfehlung Als Alleinfutter für Legehennen ab der Legereife. Ganzjährig je nach Rasse und Gewicht 125 g/ Tag (oder saisonal von Frühjahr bis Herbst).