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Gänse- und Entenzucht ist beliebter denn je. Die Zeiten, in denen Wassergeflügel auf Schauen nebenbei mitbewertet wurden sind längst vorbei. Mit Ausnahme der exotischen Rassen sind unsere Gänse- und Enten mit ihrer robusten Gesundheit sehr gut an Außenklimahaltung gewöhnt. Der Aufenthalt im oder am Wasser ist wichtig für die Gefiederpflege. Dadurch wird die Einfettung der Federn mit dem fettigen Sekret der Bürzeldrüse angeregt. Fehlt der Wasserzugang bei den jungen Tieren, ist die Bürzeldrüsenfunktion beeinträchtigt. Diese Tiere fetten ihr Gefieder nicht richtig ein und es kommt zu einer raschen Verschmutzung des Gefieders. Für die rasche Ausbildung eines geschlossenen Federkleides und eine gute Körperentwicklung ist auch das richtige Fütterungskonzept wichtig.

 

Küken:

Es ist bekannt, das Gänse- und Entenküken gerne baden. Im Aufzuchtsstall sollte aber stets trockene Einstreu vorhanden sein, da ständige Bodennässe schadet. Außerdem muss unbedingt Zugluft vermieden werden. Junges Wassergeflügel sollte nicht zu früh am Morgen in den Ausläufe gebracht werden, da taunasses Gras schnell zu Unterkühlung führen kann.

Für die unterschiedlichen Rassetypen, die sich in Form, Stand und Haltung unterscheiden, ist eine gleichmäßige Jugendentwicklung wichtig.

die 2mm Mikropelletierung sichert die gleichmäßige Aufnahme der Nährstoffe. Steht den Küken den ganzen Tag frei zur Verfügung. In dieser Phase ist Sauberkeit im Futtertrog das A und O. Zu Beachten ist die Unverträglichkeit gegenüber einigen Futterzusatzstoffen wie z.B. einige Kokzidiostatika. Daher sind die Deuka Gänse- und Entenfutter ohne Kokzidiostatika ausgestattet.

Enten:

Futtermenge in den ersten 6 Wochen ca. 3-4 kg je nach Rasse und Gewicht, wobei Erpel einen höheren Futterbedarf haben als Enten.

Gänse:

Futtermenge in den ersten 6 Wochen ca. 4,5 kg je nach Rasse und Gewicht.

Ab der 7. Woche wird die Fütterung von Starterfutter auf Reifefütterung mit --- Mastfutter --- umgestellt.